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Über mich

Mein Name ist Stefanie Balogh.

Yoga begleitet mich auf meinem Lebensweg schon gut 10 Jahre.

Damals wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt:

Ich spürte eines Tages oberhalb meines linken Schlüsselbeins einen großen "Knoten". Es ging von Arzt zu Arzt. Es dauerte Wochen, in denen es mir immer schlechter ging, bis die Diagnose feststand:

Hodgkin Lymphom. Es stellte sich heraus, dass ich an der Halswurzel und im Bereich des Brustkorbs viele, bösartig vergrößerte Lymphknoten hatte. Nach einer Knochenmarksuntersuchung wurde festgestellt, dass auch dieses betroffen war.

Einzig mögliche Therapie: 6 Zyklen Chemotherapie.

Kurz vor Weihnachten 2013 ging es los. Sogleich begann bei mir auch ein Prozess des Umdenkens. Parallel zur Chemo begann ich Bücher zu lesen und verschiedene Therapeuten und Heiler aufzusuchen. Von der Osteopathin bis zum Geistheiler.

Neue Informationswelten taten sich auf.

So wuchs die Überzeugung, dass ich mich nicht nur auf die Ärzte und die Medizin verlassen, sondern auch selbst zum Heilungsprozess beitragen wollte.

Ich ging in die Selbstverantwortung.

Mehr Bewusstheit für Ernährung, Bewegung, Einstellung, Gedanken entwickelte sich.

Selbstverständlich kann nicht jede Erkrankung geheilt werden. Mein Vater starb leider gut ein Jahr nach meiner Genesung an Rippfellkrebs. Ein Hodgkin Lymphom hat im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen sehr gute Heilungschancen - ich hatte Glück im Unglück. Die Arbeit an meiner Lebenseinstellung und die Therapien, die ich neben der schulmedizinischen Behandlung machte, halfen mir auf jeden Fall die Krankheit, die Behandlung und die damit verbundenen Sorgen, gut zu überstehen.

Bis heute bin ich allen lieben Verwandten, Nachbarn, Freundinnen und Bekannten

zutiefst dankbar für ihre Unterstützung.

Nachdem ich alles überstanden hatte, kam ich über den Buchtipp einer Freundin zu einem MBSR-Kurs (Mindfulness-Based Stress Reduction). Bei diesem Kurs zur "Stressbewältigung durch Achtsamkeit", kam ich zum ersten Mal mit Meditation und sanften Yogaübungen in Berührung. Am Anfang viel mir schon die kürzeste Meditation, das Sitzen in Stille, total schwer. Ich wurde nicht ruhig, sondern eher nervös und hibbelig. Früher musste bei mir alles schnell gehen. Meditation, Yoga - pah...!

Schließlich kam ich über ein Ayurvedawochenende zum Yoga, was ich seither recht regelmäßig praktiziert habe. Ich war in Kursen unterschiedlicher Lehrerinnen und verschiedener Yoga-Stile. Mir tut Hatha Yoga in kleinen Gruppen besonders gut.

Immer wieder kam in mir der Wunsch auf, tiefer in die Materie einzutauchen und ich begann mit dem Gedanken zu spielen, eine Yogalehrerausbildung zu machen. Schließlich habe ich mich dann dazu entschlossen, die persönliche Herausforderung anzunehmen, und eine 2-jährige Yogalehrerausbildung zu absolvieren.

 

Das Leben ist und bleibt Veränderung - eine spannende Reise.

Ich freu mich auf alle, die den Weg zu mir auf die Matte finden.

​​

Namaste!

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Stefanie Balogh

Yogalehrerin

840 UE, Yoga Alliance RYH 500

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